Was ist eine Lungenembolie? Symptome, Ursachen und Behandlung

13 Juni 2019 |   Kategori: Innere Erkrankungen, Lunge und Brust
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Lungenembolie, auch Pulmonalembolie genannt, ist eine Krankheit, die zur Folge einer plötzlichen Verstopfung der Lungenhauptschlagader, die Blut aus dem Herz in die Lunge transferiert, durch eine Blutgerinnung plötzlich verstopft wird und umgehend behandelt werden muss. Faktoren, wie langanhaltendes Reisen oder Unbeweglichkeit durch Bettlägerigkeit, sowie die aus verschiedenen Gründen beeinträchtigte Gefäßstruktur können das Risiko der Lungenembolie steigern. Die zumeist bekannten Symptome für diese Krankheit sind Atemnot, Brustschmerzen und Husten. Da sich diese Symptome auch bei anderen Krankheiten zeigen können, kann es manchmal schwierig werden eine diesbezügliche Diagnose zu erstellen. Die Lungenembolie kann, falls nicht sofort eingegriffen wird, tödlich enden. Blutverdünnende Medikamente sowie erforderlichenfalls chirurgischer Eingriff sind die hauptsächlichen Behandlungsmethoden für diese Krankheit.

Was ist eine Lungenembolie?

Die Lungenembolie ist eine Krankheit, die durch Bildung eines Blutgerinnsels in der Pulsader der Lunge sowie durch plötzliche Verstopfung dieser Ader entsteht. Wenn dies eintritt, ist ein sofortiger Eingriff dringend erforderlich. Sie kann sowohl die Hauptschlagader der Lunge, als auch die Zweige dieser Ader gänzlich verstopfen.

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Je nach Größe des Blutgerinnsels sowie durch ein Zusammenhang mit sonstigen Krankheiten kann sich die Stärke der Embolie ändern. Da durch das Blutgerinnsel der Blutdurchfluss der Lunge eingeschränkt wird, reduziert sich der Blutreinigungsvorgang.

Hierauf sinkt das Sauerstoffniveau und davon werden sämtliche Organe betroffen. Falls mehrere Blutgerinnungen entstehen und ebenso, wenn dieses sehr groß ist, kann es tödlich werden.

Ursachen der Lungenembolie

Die Lungenembolie entsteht durch Retraktion eines Blutgerinnsels in der Hauptschlagader der Lunge. Das Blutgerinnsel entwickelt sich üblich in den tief liegenden Adern des Körpers.  Dies kann man auch als Venenthrombose bezeichnen. In solch einem Fall bilden sich die Blutgerinnungen häufig an den Beinen oder im Nierenbecken und diese Blutgerinnungsbildung kann unterschiedliche Ursachen haben:

  • Verletzung: Verletzungen wie Knochenbrüche oder Muskelbrüche durch Verkehrsunfälle, chirurgische Eingriffe oder andere Traumata können die Blutgefäße schädigen, was zur Gerinnselbildung führen kann.
  • Immobilität: Wenn Sie lange Zeit unbeweglich bleiben, wird die Schwerkraft dazu führen, dass im tiefsten Bereich unseres Körpers der Blutdurchfluss langsamer wird. Demzufolge steigt das Risiko der Blutgerinnungsbildung. Das langhaltende Sitzen während einer Reise oder zwangsläufige Bettruhen wegen einer Krankheit können Gründe dafür sein.
  • Medizinische Zustände: Behandlungsmethoden, wie Operationen oder Chemotherapie bei der Krebsbehandlung können ebenso Blutgerinnsel einleiten.

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Risikofaktoren der Lungenembolie

  • Medizinische Vorgeschichte: Falls in Ihrer Vorgeschichte oder der Ihrer Familie venöse Blutgerinnsel oder pulmonale Embolie schon mal vorhanden war, stehen Sie unter größerem Risiko. In diesem Fall kann die Ursache des Gerinnsels in Ihrem Blut die genetische Störung sein.
  • Herzerkrankung: Manche Herzkrankheiten sowie Herzinsuffizienz steigern das Risiko des Blutgerinnsels.
  • Krebs: Bauchspeicheldrüsen-, Eierstock-, Lungenkrebs und viele andere metastasierende Krebsarten sowie die zur Krebsbehandlung verabreichte Chemotherapie können die Konzentration an Substanzen erhöhen, die zur Blutgerinnung führen. Frauen, die eine persönliche oder familiäre Vorgeschichte von Brustkrebs haben und Tamoxifen oder Raloxifen verwenden, sind ebenfalls einem hohen Risiko ausgesetzt.

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  • Rauchen: Der Tabakkonsum kann Einzelpersonen zur Bildung von Blutgerinnseln veranlassen, insbesondere wenn andere Risikofaktoren vorhanden sind.
  • Übergewicht: Frauen mit Übergewicht, besonders mit Rauchangewohnheit und hohem Blutdruck, kann das Blutgerinnungsrisiko erhöhen.
  • Zusätzlicher Östrogengebrauch: Östrogen in den Antibabypillen und in der Hormonreplantation, besonders wenn Sie rauchen oder Übergewicht haben, kann die Blutgerinnungsfaktoren erhöhen. Schwangerschaft: Das Gewicht des Babys und der Druck im Nierenbecken auf die Adern verlangsamen den Blutkreislauf in den Beinen. Wenn das Blut langsamer fließt, liegt die Bildungsmöglichkeit eines Blutgerinnsels viel höher.

Symptome der Lungenembolie

  • Plötzlich auftauchende und immer mehr ansteigende Atemnot
  • Brustschmerzen
  • Husten
  • Bluthusten (Hämopthyse)
  • Schwellung, Rötung und Schmerzen am Bein
  • Ohnmachtsgefühl
  • Ausschlag, Misshelligkeit, Todesangst

Der Grad der Symptome für die Lungenembolie ändert sich je nach Größe, Stellung des Gerinnsels sowie je nachdem, ob der Patient unter sonstigen Krankheiten leidet. Außerdem können diese Symptome sowohl einzeln, als auch alle zusammen in Erscheinung treten.

Wenn Sie eins oder mehrere dieses Symptome bei sich beobachten sollten (besonders Atemnot), sollten Sie dringend ärztliche Hilfe einholen.

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Brustschmerzen bei der Lungenembolie

Brustschmerzen, in Form eines Messerstichs und besonders stark beim Einatmen. Es ist sogar manchmal der Fall, dass die Person wegen Brustschmerzen das Einatmen abbricht. .Während sich bei einem Herzinfarkt die Brustschmerzen in Form eines Drucks auf die Arme verteilen, geschehen sie bei der Lungenembolie in lokalisierter Form. Sie verteilen sich nicht und der Patient kann die schmerzende Stelle leicht angeben.

Diagnose der Lungenembolie

Es ist nicht immer einfach, eine Diagnose für die Lungenembolie zu erstellen. Die oben genannten Symptome können bei vielen Krankheiten erscheinen. Hinsichtlich der unterscheidenden Diagnose werden körperliche Untersuchungen, Labor- und Abbildungsmethoden eingeführt.

Körperuntersuchung

Bei der körperlichen Untersuchung werden Ihre Beine auf Schwellungen, Empfindlichkeit, Farbveränderungen oder Temperaturanstieg näher untersucht. Diese Symptome sind hinsichtlich der Anzeichen auf Gerinnsel in einer Ihrer Adern sehr von Bedeutung.

Bluttests

Falls ein Verdacht auf Lungenembolie besteht, wird vorerst der D-Dimer-Test (Gerinnungsabrissprodukt) gefordert. Falls der Test normal resultiert, wird nicht auf eine Lungenembolie hingewiesen. Falls die Werte im Test aber zu hoch liegen, sollten fortgeschrittene Analysen durchgeführt werden, um den Befund auf Lungenembolie zu konkretisieren. Mit Hilfe der Bluttests kann auch der Sauerstoffanteil sowie die Menge von Kohlendioxyd im Blut gemessen werden.

Das Gerinnsel in einer Blutader in der Lunge wird das Sauerstoffniveau senken. Zusätzlich können auch Bluttests durchgeführt werden, um festzustellen, ob eine genetische Gerinnungsstörung bei Ihnen vorliegt.

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Abbildungstests

  • Brust-Röntgenbild: Wird nicht zur Diagnose einer Lungenembolie verwendet. Es hilft bei der Diagnose und Unterscheidung anderer Erkrankungen, die mit einer Lungenembolie vermischt sein können.
  • Elektrokardiogramm (EKG): Umgangssprachlich wird es als kardiale Radiologie bezeichnet. Dieser Test misst die elektrische Aktivität des Herzens.
  • Echokardiographie (EKO): Ist ein Herzultraschallgerät. Zeigt die Ӓnderungen im Herz an. Gibt wertvolle Informationen sowohl bei der Diagnosenerstellung, als auch für die Behandlung.
  • Doppler Ultraschall: Klärt auf, ob sich ein Gerinnsel in der Vene befindet, denn es begleitet häufig die Lungenembolie.
  • CT-Angiographie: Es handelt sich um das computergestützte Tomographieverfahren, das durch gleichzeitige Verabreichung des Opakstoffs aus dem Arm durchgeführt wird. Es kann zur Diagnose verwendet werden, da es das Vorhandensein von Gerinnseln in den Lungenarterien zeigt.
  • Kernspin-Tomografie (MRI): Dieser Scan verwendet Radiowellen und Magnetfelder, um detaillierte Bilder zu erzeugen. Es ermöglicht eine direkte Darstellung des Gerinnsels in den Lungenarterien.
  • Lungenszintigraphie: Da sie im Gegensatz zur computerunterstützten Tomographie weniger Strahlung beinhaltet, wird dies bei jungen Frauen, Schwangeren und Patienten mit Nierenerkrankung vorgezogen. Der größte Nachteil ist die Tatsache, dass es nicht unter Notaufnahmebedingungen gemacht werden kann.
  • Lungenangiographie: Wird als goldener Standardtest angenommen, der bei der Lungenembolie eine endgültige Diagnose gewährleistet. Ist ein Vorgang, der durch Interventionstechnik durchgeführt wird, sehr teuer ist und der Erfahrungswissen erfordert. Aus diesem Grund wird er in der Praxis nicht sehr vorgezogen.

Behandlung der Lungenembolie

Die Behandlung der Lungenembolie sollte unverzüglich eingeleitet werden. Bei Verdacht auf Lungenembolie sollte sogar die erste Dosis des Medikaments verabreicht werden, das für die Behandlung verwendet werden soll. Die Behandlungsmöglichkeiten können je nach Schweregrad der Erkrankung und den koexistierenden Erkrankungen des Patienten variieren:

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Medikamente gegen Lungenembolie

  • Thrombolytische (Gerinnsel lösende) Behandlung: Es wird in Fällen mit Ohnmacht und niedrigem Blutdruck eingesetzt. Ziel ist es, eine Abnutzung des Herzens durch Sprengung des Gerinnsels in der Lungenarterie zu verhindern und die Durchblutung der Lunge wiederherzustellen. Es besteht jedoch ein hohes Risiko von Blutungen. Daher werden dem Patienten alle Arten von Risiken erklärt und die Behandlung nach der Nutzen-Risiko-Rechnung eingeleitet. Nach den ersten 7 Tagen beginnt die Wirkung nachzulassen. Die Behandlung gegen Gerinnselbildung kann bis zu 14 Tage dauern. Eine Fortsetzung über 14 Tage hinaus wird nicht empfohlen.
  • Gerinnungshemmende Behandlung: Es wird bei Patienten mit gutem klinischen Zustand eingeleitet. Diese Medikamente sind umgangssprachlich „blutverdünnende“ Medikamente. Es wird 5 Tage lang in therapeutischer Dosis verabreicht, gefolgt von einer Erhaltungsdosis für die Langzeitbehandlung. Der Patient sollte während dieser Zeit genau überwacht werden. Bei Vorliegen von Risikofaktoren sollte die Behandlung mindestens 3 Monate, ansonsten mindestens 6 Monate dauern. Andere Behandlungen können im Falle einer Verschlechterung in Betracht gezogen werden.

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Chirurgische Behandlungen

  • Embolektomie: Wenn ein Patient mit hämodynamischer Beeinträchtigung aufgrund des Blutungsrisikos nicht mit Gerinnungshemmern behandelt werden kann oder wenn sich der klinische Zustand des Patienten nach einem Gerinnungshemmer nicht verbessert, wird die Embolektomie (Gerinnungsentfernung) operativ oder mit einem Katheter durchgeführt. Abgesehen davon ist die chirurgische Behandlung auch die erste Option, wenn ein Gerinnsel in der rechten Herzkammer erkannt wird. Sein größter Nachteil ist die Tatsache, dass es nicht in jedem Zentrum durchgeführt werden kann.
  • Unterer Vena-Cava-Filter: Bei einigen Patienten, die aufgrund des hohen Risikos von Blutungen oder Gerinnselrezidiven in der Lunge während der Behandlung keine Medikamente verwenden können, wird der Filter der unteren Vena cava (Hauptgefäß, dass das Blut aus den Beinen aufnimmt) angewendet. Dadurch kann die Bildung neuer Gerinnsel verhindert werden.

Unterstützende Behandlung

Dem Patienten mit Atemnot wird Sauerstoffunterstützung gegeben. Diese Patienten werden bei Bedarf in der Intensivstation verfolgt. Bei den Patienten, deren Blutdruck gesunken ist, wird eine unterstützende Behandlung gestartet, die den Blutdruck wieder erhöht.

Ist Lungenembolie tödlich?

Lungenembolie ist eine Krankheit, deren Behandlung unverzüglich nach ihrer Diagnose gestartet werden muss. Falls die Behandlung in der Frühphase gestartet werden kann, können sich die Ergebnisse dramatisch ändern. Bei Patienten, die keine Behandlung in Anspruch genommen haben, liegt die Todesrate um die 25-30%.

Bei Patienten dagegen, die in der Frühphase und eine angemessene Behandlung in Anspruch genommen haben, sinkt diese Rate bis zu 2 bis 8%. Die Todesrate steigt üblich bei Krebs, chronischen Herzerkrankungen und in späterem Alter.

Komplikationen der Lungenembolie

Die Größe des Blutgerinnsels und der persönliche Gesundheitszustand des Patienten spielt hinsichtlich des Verlaufs der Lungenembolie eine große Rolle. Falls das Gerinnsel nicht vollständig gelöst wird, ist es wahrscheinlich, dass die Krankheit in eine chronische (anhaltende) Phase übergeht.

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In solch einem Fall entwickelt sich die “chronisch thrombosenembolisch Lungenhypertonie (KTEPH)”. Falls bei einem Patienten, der unter Lungenembolie gelitten hat, die Atemnot mit der Zeit ansteigt, sollte an KTEPH gedacht werden.

Prävention von Lungenembolie

  • Wenn Sie für eine Lungenembolie gefährdet sind, müssen Sie möglicherweise vor allen chirurgischen Eingriffen, vor allem bei großen Operationen, Medikamente zur Gerinnungsprävention einnehmen.
  • Bei stationären Patienten sollten mechanische Maßnahmen, wie Stützstrümpfe und pneumatische Kompressionsgeräte getroffen werden.
  • Nach der Operation sollte man sich möglichst früh bewegen. Aktive Übungen helfen dabei, dass die Muskeln wieder in Bewegung kommen und die Venen innerhalb der Beine in Gang gesetzt werden können.
  • Vermeiden Sie möglichst lange Reisen. Falls Sie trotzdem solche Reisen antreten müssen, sollten Sie öfters Pausen dazwischen machen und während der Reise viel Flüssigkeit einnehmen.
  • Möglichst häufig und regelmäßig Sport treiben. Sportarten wie zum Beispiel wie Joggen, Spaziergänge oder Schwimmen.
  • Achten Sie auf ein stabiles Gewicht, denn Übergewicht bedeutet neben den Venen, auch für Ihr Herz und Blutkreislauf. zusätzliche Belastung.
  • Unbedingt mit dem Rauchen aufhören.

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Natürliche Behandlung von Lungenembolie

Da die Lungenembolie eine akute Krankheit ist, werden bei der Behandlung in der ersten Phase keine pflanzlichen Behandlungsalternativen vorgezogen. Einige Pflanzen können schädlich sein, wenn sie mit Warfarin, einem blutverdünnenden (gerinnungshemmenden) Medikament, interagieren.

Pflanzliche Behandlungswege können in der kritischen Phase als Vorkehrung gegen Gerinnsel benutzt werden.

Knoblauch

Es ist uns bereits seit langen Jahren bekannt, dass der Knoblauch neben den zahlreichen Nutzen auch über eine Blutverdünnungseigenschaft verfügt. Ordentliche Einnahme von Knoblauch kann als eine Vorkehrung gegen Blutgerinnsel helfen.

Falls Sie aber ein Arzneimittel zur Blutverdünnung benutzen, sollten Sie die Menge des Knoblauchs, den Sie essen, bei Ihrem Arzt nachfragen. Die Wechselwirkung mit dem eingenommenen Medikament kann schädlich werden.

Natives Olivenöl extra

Eine im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass Phenol in Olivenöl die Bildung von Blutgerinnseln verringert. Die Gerinnung kann bei Personen, die tierisches Öl in ihrer Ernährung verwenden, zunehmen.

Kiwi

Es ist kein Geheimnis, dass eine mit Obst und Gemüse angereicherte Diät gut für die Herzgesundheit ist. Dabei haben die Forscher von der Oslo Universität herausbekommen, dass die Kiwi eine besondere Rolle unter diesen Nahrungsmitteln spielt.

Die Studie hat ergeben, dass Personen, die zwei oder drei Kiwis pro Tag essen, eine geringere Thrombozytenaktivität und damit ein geringeres Risiko einer Blutgerinnung haben.

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Bitte nehmen Sie keine pflanzlichen Mittel ein, ohne Ihren Arzt zu fragen! Außer diesen gibt es folgende Nahrungsmittel, die mit ihrer blutverdünnenden Eigenschaft das Risiko für Lungenembolie reduzieren:

  • Nahrungsmittel mit Vitamin E- und D-Gehalt (Obst, Gemüse, Bioeier und einige Pilzsorten).
  • Gewürzsorten, wie Kurkuma, Thymian, scharfer Paprika und Ingwer
  • Natürlicher schwarzer Kakao und schwarze Schokolade
  • Obstsorten, wie Papaya, Erdbeeren und Ananas
  • Roh-Honig
  • Apfelessig
  • Grüner Tee
  • Tran aus natürlich erbeuteten Fischen und Omega- 3 Fettsäuren
  • Bohnen, Hülsenfrüchte, Schalenfrüchte, Samen, Fische und Fleisch aus Tieren, aufgewachsen im Grasland

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Auch die Blutegeltherapie hat eine Wirkung als Blutverdünnungsmechanismus. Dabei sollte diese bei Patienten, die Arzneimittel zur Blutverdünnung benutzen, ausdrücklich nicht benutzt werden. In der Getat-Praxisverordnung des Gesundheitsministeriums ist ebenso die Lungenembolie unter Indikationen nicht vertreten.

Achten Sie darauf, dass Sie eine ausreichende Menge an Flüssigkeit einnehmen, indem Sie Kräutertees oder Wasser trinken. Vermeiden Sie übermäßigen Zucker-, Alkohol- oder Kaffeegenuss.

Kann sich eine lungenembolie wiederholen?

Trotz Behandlung kann ein Rückfall von 5-23% auftreten. Besonders innerhalb von 6 bis 12 Monaten nach Abschluss der Behandlung zeigen sich die Rückfälle am meisten. Insofern sollte man stets vorsichtig sein.

Empfehlungen für Patienten mit Lungenembolie

  • Es wird empfohlen, aus den richtigen Quellen unbedingt Informationen über Ihre Krankheit einzuholen. Die wichtigste Nebenwirkung der eingenommenen Medikamente lässt sich als Blutung nachweisen. In irgend einem Blutungsfall (z.B. Nasenbluten) sollte Sie unbedingt die Notstation aufrufen.
  • Trinken Sie viel Wasser, es sei denn, es gibt einen gesundheitlichen Grund, es nicht zu tun. Dadurch wird Ihr Körper nicht ausgetrocknet und die Fließfähigkeit des Blutes nicht beeinträchtigt.
  • Da die Lungenbehandlung eine Zeitfrist von 3 bis 6 Monaten und in manchen Fällen sogar viel länger dauern kann, ist die Einhaltung der Behandlung sehr wichtig. Die Medikamente müssen sehr ordentlich eingenommen werden, sodass nicht mal eine Dosis übersprungen wird.
  • Weil die Lungenembolie eine rückfällige Eigenschaft hat, sollten Sie bei plötzlich eintretenden Brustschmerzen, Atemnot und Husten sofort Ihren Arzt aufsuchen.
  • Die Patienten, die eine Lungenembolie überwunden haben, können ihr Alltagsleben weiterführen, solange sie sich an die Behandlungsempfehlungen halten.
  • Die ärztlichen Kontrolluntersuchungen dürfen nicht ins Stocken geraten. Falls neue oder schlechter werdende Symptome auftreten, unbedingt den Arzt darüber informieren. Für Merh: >>> Pulmonary Embolism

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