Die Haartransplantation ist eine Operation, bei der die Haarfollikel aus einem Bereich entfernt werden und in einen Bereich implantiert werden, in dem Haarausfall stattfindet. Sie löst das Haarausfallproblem dauerhaft, besonders bei männlicher Kahlheit oder bei Unfällen und Verbrennungen. Die vielversprechendste Seite dieser Operation ist, dass die Haare in dem verpflanzten Gebiet natürlich wachsen. Die populärste Methode ist die Entnahme von follikularen Einheiten (FUE), da sie eine schnellere und bessere Qualität erreicht. Es ist eine schmerzfreie Methode und hinterlässt keine nennenswerten Spuren, da kein Schnitt gemacht wird.
Inhaltsverzeichnis
Es ist ein chirurgischer Eingriff, der das Ziel hat, das Problem des Haarausfalls dauerhaft zu behandeln. Dabei wird die Haut (Transplantat) mit dem Haar aus dem (Spender-)Bereich entnommen und in den (Empfänger-)Bereich, in dem der Haarausfall auftritt, verpflanzt. Spenderhaare, die genetisch resistent gegen Haarausfall sind, werden normalerweise vom Hals und von den Seiten der Ohren entnommen.
Wenn die Haare im Spenderbereich nicht ausreichen, können andere Haare wie Beine, Brust oder Bart entnommen werden. Dabei werden nur die eigenen Haare entnommen, nicht die von anderen Personen. Diese spezielle Operation gehört in den Bereich der Ästhetik und der plastischen Chirurgie. (1)
Sie wird durchgeführt, um das Problem der regionalen Kahlköpfigkeit und der dünnen Haare zu lösen. Sie kann auch bei dem Problem der Augenbrauen, des Bartes und des Schnurrbartes angewendet werden.
Gesunde Männer und Frauen im Alter von 20-75 Jahren mit vererbtem regionalen Haarausfall oder folgenden Problemen:
Die Person, die sich einer Haartransplantation unterziehen wird, sollte genügend Spenderhaar haben, um die Bereiche der Kahlheit zu bedecken.
Bei Haarausfall, der durch chronische und schwere Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Nierenversagen, einige Medikamente wie Chemotherapie oder Hautkrankheiten wie z.B. Ringelflechte verursacht wird, ist eine Haartransplantation nicht möglich.
Es kann aus vielen Gründen passieren. Wichtige sind:
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Diese Operation erfordert normalerweise keinen Krankenhausaufenthalt. Normalerweise dauert der Vorgang 6 bis 9 Stunden. Sie kann je nach der Menge der zu platzierenden Haarfollikel und der anzuwendenden Methode variieren. Wenn die zu behandelnde Fläche groß ist, können 2 oder mehr Sitzungen in regelmäßigen Abständen erforderlich sein.
Da sowohl die Spender- als auch die Empfängerregion mit einer Sedierung betäubt werden, sind während der Haartransplantation keine Schmerzen zu spüren, aber bei Schmerzen sollten Schmerzmittel genommen werden.
Es gibt 2 wesentliche Methoden, um Haare aus dem Spenderbereich zu entnehmen:
Eine follikuläre Einheit ist eine natürliche Haarstruktur, bei der mehrere Haarfollikel zusammen existieren. (3)
Die Haarfollikel werden mit der FUT-Methode in Form von Streifen aus dem Spenderbereich entnommen, und die Transplantate in diesen Streifen werden abgetrennt und dann in die im Empfängerbereich geöffneten Kanäle eingepflanzt. Das Verfahren bei dieser Methode ist wie folgt:
Diese Methode ist eine unrasierte Version. Der Kopf muss nicht rasiert werden, nur der Bereich, an dem die Streifen entnommen werden, wird beschnitten. Es bleibt eine dünne lineare Spur im Spenderbereich, wo die Haare nach einiger Zeit wachsen werden. Die Heilungszeit der Wunde beträgt ca. 2 Wochen.
Bei der FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) werden die Haare nacheinander aus dem Spenderbereich entnommen und in die Kanäle, die im Empfängerbereich geöffnet werden, verpflanzt. Das funktioniert wie folgt: (4)
Es ist die beliebteste Haartransplantationsmethode, da durch eine nahtlose Technik eine große Anzahl von Haarfollikeln entnommen und ohne Narbe in die geöffneten Kanäle eingesetzt wird. Mit dem technologischen Fortschritt werden viele medizinische Geräte bei der FUE-Methode eingesetzt.
Bei der FUE-Methode werden die Stanzen auf den elektrischen Mikromotor gesetzt und je nach Ausrichtung und Winkel der Haare positioniert und in die Kopfhaut gestochen, um die Haarfollikel zu ziehen. So wird mit Hilfe der Stanzen der Umfang der Wurzel durch zylindrisches Ausschneiden gelockert. Nachdem die Haarfollikel gelockert wurden, werden sie mit einer Pinzette einzeln entnommen.
Die bis zum Ende des Mikromotors eingeführten Stanzen werden entsprechend der Haarstruktur der Person gewechselt, wodurch eine Beschädigung der Haarfollikel verhindert wird. So werden z.B. bei dicken Haaren Stanzen mit größerem Durchmesser und bei dünnen Haaren mit kleinem Durchmesser verwendet. (5)
Dieses von einem Arzt überwachte medizinische Gerät verfügt über ein computergestütztes System. Die Enden dieses Gerätes bilden abgerundete Bereiche um die Haarfollikel, nehmen sie einzeln auf und legen sie in die innere Kammer. Die robotergestützte FUE-Mikroinzision hilft durch die spezielle Art der Entnahme und die Absaugung, mehr Transplantate zu erhalten, ohne sie zu beschädigen. Nur Menschen mit schwarzen oder braunen glatten Haaren können von dieser Technologie profitieren. (6)
Es wird ein scharfes Werkzeug, die Choi-Nadel, ähnlich dem Stift, verwendet. Die aus dem Spenderbereich entnommenen Haarfollikel werden in das Werkzeug eingeführt und mit speziellen Spitzen direkt in den Empfängerbereich gepflanzt, ohne Löcher zu machen. Dadurch wird die Zeitspanne, in der die Transplantate aus der Haut herauskommen, minimiert und sichergestellt, dass sie stärker bleiben.
Die Kanäle für die Transplantation, in denen die in Saphir FUE geernteten Haarfollikel mit den Spitzen, die aus echtem Saphir hergestellt werden, geöffnet werden. Dieses Werkzeug minimiert die Verkrustung der Wunden und beschleunigt den Heilungsprozess durch die Öffnung der Kanäle in Mikrogröße.
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Es gibt auch eine Goldtechnik, bei der die für die Haartransplantation verwendeten Geräte aus Gold hergestellt werden.
Bei dieser Version der FUE-Methode erhält der Patient nach der Haartransplantation eine hyperbare Sauerstoffbehandlung und eine Zeitlang eine reine Sauerstoff-Inhalation, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen. Die Haarfollikel verbessern sich schneller, wenn die Sauerstoffbehandlung in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird.
Die Laser FUE (Laser Assisted Hair Transplantation Surgery) öffnet die Kanäle im Zielgebiet mit Laserstrahlen niedriger Intensität. Der Laser verdampft das Gewebe und bildet 1-1,3 mm Kanäle. Dadurch erhöht sich die Durchblutung unter der Haut, was die Wahrscheinlichkeit der Anpassung der Haarfollikel an ihren neuen Platz erhöht. Da die Blutgefäße während der Aussaat gerinnen, kommt es nicht zu Blutungen.
Die Laser FUE ist keine weit verbreitete Methode und die Experten auf diesem Gebiet haben unterschiedliche Meinungen über die Ergebnisse. Der Hauptkritikpunkt ist, dass der Laserstrahl verbrennt und die Blutgefäße beschädigt, die Durchblutung nicht erhöht wird und somit die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Haarfollikel an ihren neuen Platz anpassen, gering ist.
Nach 3 bis 6 Monaten beginnen neue Haare auf natürliche Weise zu wachsen. Das genaue Ergebnis wird nach etwa 12 bis 18 Monaten beobachtet.
Da es sich bei der Haartransplantation um eine schwere Operation handelt, sollten die Erfahrung des Chirurgen, das Operationsteam, die medizinischen Geräte, die Krankenhaushygiene und andere Bedingungen für den Erfolg dieses Verfahrens gründlich untersucht werden.
Wenn die Operation vereinbart wird, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
Bis sich die Haarfollikel an ihren neuen Platz gesetzt haben, sollten Sie mindestens 15 Tage nach der Operation vorsichtig sein. Hier ist, was zu tun ist:
Nach ein paar Wochen können die verpflanzten Haare fallen und dieses Ereignis wird Schockverlust genannt, aber etwa 4 Monate später beginnen permanente Haare zu wachsen.
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